Der Lehrgang ist für alle zugänglich, Menschen ohne medizinischer Grundausbildung können im Rahmen des Humanenergetikergewerbes einen Gewerbeschein lösen und an gesunden Menschen arbeiten
Themen sind die Geschichte, das unterstützende Beziehungsfeld, die Wirkung von Präsenz auf Menschen
Einführung in die primäre Respiration und den Flüssigkeitskörper, Mobilität des Sphenoid und Occiput
Der primäre Respirationsmechanismus wird vorgestellt, die Mobilität des Sacrums
Weiters geht’s um Ressourcen, Gesundheit, um Spiegelneuronen und Empathie
Weiterführung des PRM: die Motilität des Gehirns und der reziproken Membranen, Potency, Ressourcen, Stillpoint
Vertiefung der eigenen Ressourcen,
Verständnis für die Fluktuation und Bedeutung des Liquors im craniosacralen Konzept
Der Holistic shift als Voraussetzung wird erforscht und wir beginnen mit der Annäherung an die longtide
Achtsamkeit im therapeutischen Alltag mit Sabine Griesebner
Achtsamkeit ist eine besondere Form der Selbstwahrnehmung, eine universelle Fähigkeit des Menschen, die in unserer Kultur nicht genutzt wird. Sie birgt das Potential, unsere therapeutischen Kompetenzen und Qualitäten wie Mitgefühl, Selbstfürsorge und Präsenz zu entwickeln und zu kultivieren. Sie eröffnet für unsere Arbeit und unseren Alltag ein optimales Gegenwärtigsein, in dem wir lernen, uns auf ungewohnt sanfte, freundliche und nicht-wertende Weise auf unsere Erfahrung zu beziehen um damit innere Prozesse zu unterstützen.
Das Wahrnehmen von biodynamischen und biokinetischen Kräften, von trägen Fulcren als Ausdruck der Konditionierung und die daraus folgende Gestalt der Midtide wird geübt sowie der Stillpoint als große Kraftquelle
Wir erforschen das Spannungsgleichgewicht
und die 3 Schritte der Selbstregulation
Wir beschäftigen uns mit dem Bindegewebe, Ligamenta und mit Fertigkeiten, Flüssigkeitsdynamiken zu verstärken: Das Atlantooccipitalgelenk wird erforscht, Schädelnähte und Kompressionsmöglichkeiten des Os frontale, parietale und temporale. sowie das Wahrnehmen der Eigenbewegung des Os temporale
Erforschung und Wahrnehmen der Fascien, die Behandlung von Querstrukturen: wie den Thoraxeingang, das Zwerchfell, den Beckenboden
sowie des Iliosacralgelenkes und des Lumbosacralgelenkes
Das Autonome Nervensystem und Einführung in die Mechanismen von Schock und Trauma
Erlernen von erschiedenen Fertigkeiten wie Ev4, Cv4 und venous sinus
Die Mittellinien als embryologische ordnende Kraft und archetypisches Konzept, die Dynamik der Wirbelsäule und des Duraschlauches sowie Fixierungen innerhalb dieser Strukturen werden erforscht.
„Achtsamkeit im Kontakt mit der Welt“ mit Sabine Griesebner.
Wie nehmen wir uns selbst wahr im Kontakt mit der Welt und im therapeutischen Kontext? In diesem Seminar lernen wir, die vielfältigen Phänomene in uns zu erkennen die entstehen, wenn wir mit anderen in Verbindung treten. Durch achtsames Wahrnehmen finden wir Orientierung sowohl in unserem Inneren als auch im Außen.
Die dynamische Stille als Quelle jeglicher Ressource wird erforscht.
sowie verschiedene Ebenen der Stille, die longtide und Zündung
Die Kunst des Fragestellens, sprachliches Erforschen und Begleiten eines Prozesses wird geübt, Praxisführung und Anamnese-Erstellung werden besprochen.
Die Bewegungsdynamik der Schädelbasis, welche einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat, wird besprochen und Fertigkeiten erlernt
Die Dynamik der Gesichtsknochen und des Kiefergelenks wird erforscht. Durch das Wahrnehmen der Motilität des harten Gaumens, des Ethmoids, des Ober- und Unterkiefers, des Vomers und der Jochbeine entwickeln wir ein ganzheitliches Bild der Beziehung der einzelnen Gesichtsknochen zueinander, welche dann den Ausdruck des Gesichtes beeinflussen.
Hier gehen wir auf den Geburtsprozess und die Auswirkungen auf das Gewebe ein.
Weitere Themen sind Auswirkungen prä- und perinataler Erfahrungen auf unsere Entwicklung, Möglichkeiten der Schwangerschaftsbegleitung.
Einführung in die viscerale Behandlung: Leber
Das Embryonale Herz
Ergänzende Themen werden erörtert.
Das Vorstellen der Abschlussarbeiten wird einige Zeit im letzten Kurs in Anspruch nehmen.
Wie sind bemüht, die neuesten Erkenntnisse der Gehirnforschung und der Forschung im craniosacralen Feld einfließen zu lassen, in diesem Sinne kann sich eine geringfügige Änderung der Themen ergeben.
Auch ein Wechsel der Kursinhalte kann sich je nach Gruppenbedarf ergeben.
Der Lehrplan wird vermittelt mit Unterstützung von:
Vorträgen, Bild- und Videomaterial, gemeinsames Üben, Gesprächsrunden (in Kleingruppen und der großen Gruppe), Partnerübungen, Visualisierungen, Bewusstseins- und Wahrnehmungsübungen, angeleitete Meditationen, Bewegungsübungen, Nachbesprechungen, Feedbacksitzungen und kreativen Medien.
Zum Lehrplan gehören auch praktische und theoretische Aufgaben, Feedbacksitzungen und Supervisionssitzungen.
Cranioeinführungstage sind wie ein Workshop gestaltet und bieten eine Möglichkeit, an sich selbst und anderen Teilnehmern die Grundlagen der Craniosacraltherapie kennenzulernen und wahrzunehmen. Dazu sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Nach einer allgemeinen Information über Craniosacraltherapie und craniosacrale Biodynamik, die nicht allzu lange dauern wird, gehen wir zu praktischen Übungen über, um das Erspüren von craniosacralen Bewegungen und Rhythmen mit den Händen zu erfahren. Man kann davon ausgehen, das man nach diesem Tag entspannt nach Hause geht.
Der Besuch eines Cranioeinführungstages ist die Voraussetzung für die Teilnahme an der Ausbildung der Wiener Schule für craniosacrale Biodynamik zur Craniosacral-PraktikerIn.
Unterrichtszeit: 10.00 – 17.00 Uhr
Kosten: Euro 125,-